Artenschutz

Bestäuberinsekten

Der Verlust von bestäubenden Insekten stellt ein weltweites Problem dar. Der Schutz von Hummeln, Honig- und Wildbienen, Schmetterlingen und Fliegen beinhaltet daher am Wiesengut immer den Dreiklang: Verzicht auf bestäubergefährdende Insektizide, Förderung des Nahrungsangebotes und Bereitstellung der Brut- und Überwinterungshabitate.
Bestäuber sichern Erträge
Bestäuber sichern Erträge © Colourbox
Feldsperling - eine Rote-Liste-Art
Feldsperling - eine Rote-Liste-Art © AOL

Brutvögel der Agrarlandschaft

Aufgrund des Vorkommens teilweise seltener Brutvogelarten widmet das Wiesengut dieser Tiergruppe seit Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit. Im Focus stehen dabei vor allem die Arten Steinkauz, Dohle, Rauchschwalbe, Feldsperling, Bluthänfling, Neuntöter, Sumpfrohrsänger, Klappergrasmücke, Wachtel und Feldlerche. Neben der gezielten Förderung z. B. durch die Optimierung des Brutplatzangebotes begünstigt die organische Bewirtschaftung der Flächen ganzjährig die Schaffung optimaler Nahrungshabitate.


Fledermäuse

Während der Neubedachung der denkmalgeschützten Gebäude des Wiesengutes wurde zum Schutz der Fledermausfauna auf die Erhaltung der Einflugmöglichkeiten in die Dachstuhlbereiche geachtet. Ferner wurden vor allem im Hofbereich Fledermauskästen angebracht.

Fledermausquartier
Fledermausquartier © AOL
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